Über mich

Dipl. Psych. Anja Baumann
Psychologische Psychotherapeutin
Verhaltenstherapie

L

Beruflicher Hintergrund

  • Studium Psychologie an der Philipps-Universität Marburg
  • Therapeutische Tätigkeit im Zentrum für Psychotraumatherapie Diez (früher WKA heute Helios Klinik)
  • Psychologisch beratende Tätigkeit in einem Entwicklungshilfeprojekt zur Jugendarmutsbekämpfung in Kapstadt, Südafrika. Schwerpunkt: Life-Skill-Trainings und die Rolle von psychischen Traumatisierungen
  • Ausbildung als Psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT)
  • Psychotherapeutische Tätigkeit (PiP) in der Psychiatrie der Uni-Klinik Köln und Ambulanztätigkeit in einer Kooperationspraxis in Köln
  • Psychologisch beratende Tätigkeit für den Westdeutschen Rundfunk Köln (WDR)
  • Psychotherapeutische Tätigkeit mit Schwerpunkt Traumatherapie und Gutachtenerstellung für das      Psychosoziale   Zentrum für Flüchtlinge in Düsseldorf (PSZ)
  • Psychotherapeutin in eigener Praxis, zunächst in privater Praxis in Köln, dann Praxis mit Kassensitz in Rhens
Meine Haltung als Therapeutin:

Achtsamkeit fördern: Möglichst offen wahrnehmen, was jeweils da ist, auch wenn unangenehme Gefühle aktiviert sind. Anstatt unangenehme Gefühlszustände zu vermeiden oder möglichst schnell „in den Griff“ zu bekommen, neugierig und offen bleiben und die Innenwelt mit allem, was dort passiert, erleben. So können innere Empfindungen und Zustände bewusst gemacht und verarbeitet werden. Geistige Muster, und Widerstände, die unsere Lebendigkeit behindern, werden erkannt und können sich schließlich verändern.

Ganzheitlichkeit: Die Aktivität dessen, was wir Gehirn nennen, findet nicht nur im Kopf statt. Das Herz, der Darm aber auch alle anderen Organe besitzen ein ausgedehntes Netz von Nerven, die komplexe Informationen verarbeiten. Diese körperlichen Beiträge liefern Anstöße zur Intuition („Bauchgefühl“) und haben großen Einfluss auf unser Denken und die Art, wie wir leben. Oft haben wir verlernt, diese Informationen in uns selbst wahrzunehmen und orientieren uns statt dessen an Erwartungen anderer. Wir können aber wieder lernen, diese Informationen zu beachten. So können tragfähigere Entscheidungen getroffen werden, die mit dem eigenen Inneren übereinstimmen.

Eigenverantwortung stärken: Innere Prozesse und Gefühle offen wahrzunehmen und angemessen damit umzugehen heißt letztlich, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Aus dieser inneren Haltung heraus ergeben sich neue Wege, die mit wichtigen inneren Werten und der „eigenen Antwort auf das Leben“ übereinstimmen. Anpassung und die Erfüllung von Erwartungen anderer muss dann nicht mehr die eigene Orientierungslosigkeit ersetzen; stattdessen wird ein selbstbestimmtes Leben möglich. So können innere Stärke und psychische Gesundheit wachsen.
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